Beim Ayurveda Lifestyle geht es darum, die Lehre des Ayurveda („ayus“ = Leben und „veda“ = Wissenschaft/Weisheit) und damit die Wissenschaft oder auch Weisheit des Lebens in DEIN Leben zu integrieren, mit dem Ziel, im Einklang von Natur und DEINEM UREIGENEN Rhythmus zu leben.

Der Ayurveda integriert:

• Ernährung (individuell, natürlich, vollwertig)
• Medizinische Präparate (aus Heilpflanzen, Mineralien, Metallen, tierischen Stoffen),
• Reinigung / Detox (Panchakarma, ausleitende Präparate, Diäten, Anwendungen)
• Ökofaktoren (Sthapatya-Veda (Baubiologie, Städtebau): vedisch-organischer Landbau)
• Sinne (Therapie über Aromen, Klang und Musik, Haut, Geschmack und Farben)
• Verhalten (Biorhythmen, Tages- und Jahreszeiten, Lebensphasen) und
• Bewusstsein (Yoga, Meditation, Asanas und Pranayama.

Gesundheit (swastha) aus ayurvedischer Sicht

Sama dosha sama agni cha
Gleichgewicht der (Körper)Funktionen und des Agi (Verdauungsfeuer)

Sama dhatu mala kriya
Gleichgewicht der Strukturen, der Abfallprodukte und sämtlicher Aktionen

Prasanna atma indriya manah
Eine angenehme, freudvolle Seele, Sinnesorgane und Geist

Swastha ithi abhidheeyate.
Das wird gesund genannt (das ist im Selbst verwurzelt).

5 Naturelemente in Dir

Laut dem Ayurveda finden wir in der Natur 5 Naturelemente, die unsere Natur und Erde und damit auch den Menschen formen:

1. Äther
2. Luft
3. Feuer
4. Wasser und
5. Erde

So wie im Yoga auch, gibt es im Ayurveda einen Mikro- und Makrokosmos; der Mensch wird hier als Teil oder Abbildung (Mikrokosmos) der Natur/der äußeren Welt/des Universums (Makrokosmos) gesehen.

1. Äther – Hohlräume = gelten als Manifestation des Äthers (Magen-Darm-Trakt, Atemtrakt, Brustraum)
2. Luft – bewegender Raum oder die Bewegung (Muskelbewegungen, Herzschlag, Ein-/Ausatmen, Bewegungen der Magenwand und des Darms, Bewegungen in den Nervenbahnen, d.h. hier werden Nervenimpulse bewegt.)
3. Feuer – Stoffwechsel (Verdauungssystem, Magen-Darm-Trakt, auf Zellebene der Zellstoffwechsel, aber auch in der grauen Substanz des Gehirns, alle enzymatischen Vorgänge)
4. Wasser – flüssige Bestandteile des Körpers (Verdauungssäfte, in den Schleimhäuten, Körpersekreten und im Blut)
5. Erde – substantielle Strukturen (Knochen, Knorpel, Nägel, Muskulatur, Sehnen)

Vielleicht erkennst du jetzt schon den Zusammenhang!?

Im Einklang mit der Natur leben, bedeutet u.a. auch natürliche, nicht verarbeitete Produkte zu essen, da diese aus den gleichen Elementen bestehen, wie wir und deswegen vom Körper so gut verwertet werden können.